Digitalisierte Arbeitsumfelder sind bei großen Unternehmen und einigen deutschen Behörden bereits Normalität.
Kleine Betriebe scheuen teilweise noch vor diesem ersten Schritt zurück. Dabei haben Start-ups den Vorteil,
dass sie ihr Management nicht umstellen müssen, sondern sofort mit Systemanwendungen effizient arbeiten können.
Statistischer Nachteil für Start-ups ohne SAP
SAP automatisieren viele Prozesse und entlasten so das Personal im Start-up von zeitintensiven Aufgaben. Einmal
richtig eingepflegte Daten werden fortan mit deutlich niedriger Fehlerquote für verschiedene Systemanwendungen
genutzt. Gründer profitieren gerade in der Startphase von der Entlastung. Im Vergleich dazu gehören im Jahr 2023
noch immer 24 Prozent der Neugründer zu den sogenannten digitalen Nachzüglern. Sie haben den Mehrwert der SAP-Technologien
noch nicht anerkannt oder arbeiten gerade an Entwicklungen für ihr Geschäftsmodell. Dadurch verlieren sie kostbare Zeit
bei der Markteinführung und beim Markenaufbau.
SAP für Arbeitssicherheit und Umweltschutz
Viele Sicherheitsprobleme in Unternehmen jeder Größe entstehen durch menschliches Versagen. Technisch können
SAP-Aufgaben im Arbeitsschutz übernehmen.
Ebenso werden Lieferketten überprüft, Prozessabläufe optimiert und so in jedem Aspekt ein besserer Umweltschutz erzielt.
Mit den analytischen Fähigkeiten können Ressourcen geschont und der Materialverbrauch gesenkt werden. Für den Markenaufbau
als »Green Brand« können Start-ups ihren Einstieg in nachhaltige Digitalisierung ab Geschäftseröffnung mit Zielgruppen
kommunizieren. Eine frühe positive Wahrnehmung stärkt langfristig die Akzeptanz für den umweltfreundlichen Gedanken.
SAP in der Datenverarbeitung
Datenverarbeitung ist in Unternehmen ohne SAP eine eigene Abteilung. Viele menschliche Ressourcen sind hier nur mit der
Eingabe, Auswertung und Vernetzung wichtiger Daten beschäftigt. Besser lässt sich die menschliche Ressource durch
digitalisierung.management nutzen. Im
Handwerksbetrieb können sich Verwaltungsangestellte schöpferisch betätigen,
während die digitale Technologie sämtliche Auswertungs-, Dokumentations- und Vernetzungsprozesse übernimmt. Mehr Hände
bleiben für die Kundenkommunikation und den Geschäftskontakt außerhalb des Büros übrig.
Zu teuer für klein? So reduziert SAP-Verluste
Im Unterschied zu laufenden Geschäftsmodellen müssen Start-ups von Anfang an möglichst komplex in ihre Gründungsidee
investieren. Verwaltungsaufgaben sind auch im digitalen Zeitalter unvermeidbar. Indem in diese scheinbare Nebensache
sofort mit investiert wird, entstehen anschließend weniger Verluste. Das bedeutet, dass Marketing, Kundenkommunikation
und Prozesse von der Kalkulation bis zur Abrechnung von Verkäufen mit SAP automatisiert ablaufen. Das Kerngeschäft kann
damit regional oder überregional schneller ausgebaut werden. Dafür lohnt sich die Investition in SAP-Entwicklungen,
die auf ein bestimmtes Start-up zugeschnitten sind.
SAP intern entwickeln lassen oder an IT-Spezialisten auslagern
Eine Geschäftsgründung als IT-Unternehmen ermöglicht es, von den eingestellten IT-Spezialisten
eigene Systemanwendungen und Verarbeitungsprodukte entwickeln zu lassen. In einem sehr kleinen Start-up geht damit allerdings
wertvolle Startzeit verloren. Eine auf SAP-Entwicklungen spezialisierte Agentur kann zu kleinem Agenturpreis deutlich schneller
entwickeln. Gleichzeitig ist durch die Auslagerung sichergestellt, dass die Digitalisierung modernen Marktanforderungen entspricht.
Langfristig hält der externe Dienstleister als Partner das Start-up gut auf dem neuesten Digitalisierungsstand. Dem
investierten Geld für die Honorare stehen dadurch deutlich höhere Gewinnaussichten gegenüber.
Fazit:
In die Planung einer Existenzgründung müssen Investitionen für digitale Technologien künftig umfassender einbezogen werden.
Nur so bleibt die Wettbewerbsfähigkeit durch Digitalisierung langfristig erhalten. Statt an der falschen Stelle zu sparen,
gewinnen Start-ups mit diesem Schritt Zeit bei der Markteinführung, mehr Kunden durch einfachere Abläufe und Geld durch
bessere Verkaufsaussichten bei der Zielgruppe.