Insbesondere in der Industrie ist SAP ein großer Name, da dieses Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten
und Lösungen geschaffen hat. Die Prozesse sind in dieser Hinsicht beinahe gänzlich automatisiert. Ein
Einblick, wie Industriemaschinen funktionieren können, liefert das Unternehmen mit „Industrie 4.Now“.
Einige Industriebetriebe verfügen bereits über diese technischen Möglichkeiten, welche stets
weiterentwickelt werden sollen. Die Unternehmen sind damit intelligenter als je zuvor, da nicht nur
die Produktion in Daten erfasst wird, sondern die gesamte Lieferkette. Auf allen Ebenen hat SAP die
nötigen Prozesse geschaffen.
Was ist die Industrie 4.0?
Ende des 18. Jahrhunderts wurde die erste industrielle Revolution eingeläutet.
Symbolisch hierfür steht die Erfindung der Dampfmaschine, da fortan ununterbrochen auf mechanische
Energie zurückgegriffen werden konnte. Wasserkraft und Mechanik machen wiederum arbeitsintensive
Produktionsprozesse unkomplizierter und effektiver.
Etwa 150 Jahre später folgten die zweite und dritte Revolution, welche mit der Massenproduktion
und der Einführung von Robotern begonnen haben. Maßgeblich dafür war das Fließband. Nun, im 21.
Jahrhundert geht es in die vierte Revolution über, welche mit zahlreichen Änderungen einhergeht.
Das Internet hat den Grundstein gelegt, auf welchem das „Internet der Dinge“ (IoT) basiert. Damit
können Menschen und Maschinen enger kommunizieren. Zuvor war die Kommunikation schwierig, da
Maschinen grundsätzlich nur Fehlercodes angezeigt haben. Heute wäre es möglich, dass sich die
Maschinen auch selbst reparieren. Ein SAP-Spezialist
wird aber dennoch stets erforderlich sein – in jedem Unternehmen.
Wie werden Industriemaschinen in der Industrie 4.0 gesteuert?
Die Prozesse werden vereinfacht und automatisiert. Dies möchte SAP über eine besondere Konnektivität
ermöglichen. Es geht darum, dass die Prozesse flexibel an Änderungen angepasst werden können, wodurch
das gesamte Potenzial ausgeschöpft werden soll. Der Fokus liegt auf den Kunden, welche ihre Eingaben
treffen.
Anschließend passen sich die Prozesse dynamisch an und die Priorität in der Produktion ordnet das
neue Projekt ein. Aufgrund von intelligenten Anlagen wird das Produkt so hergestellt, wie es benötigt
wird. Der Kunde wird zufrieden sein, da eine Abweichung in Bezug auf das Briefing nicht möglich ist –
eine Fehlerquote ist kaum existent.
Nun können die gesamten Prozesse im Unternehmen vernetzt werden. Dies umschließt den Vertrieb, den
Service sowie die Logistik - umso mehr Daten das System hat, desto besser werden die Entscheidungen
und die automatischen Prozesse. Ein Mensch ist anschließend dafür zuständig, das System zu überprüfen.
Industrie 4.0 sorgt auch bei Kleinbetrieben für Vorteile
Die Industrie 4.0 sorgt dafür, dass große Unternehmen ihre gebrauchten Maschinen abgeben, um sich
vollends der Industrie 4.0 zu widmen. Der Zweitmarkt verfügt somit über mehr Maschinen denn je,
was vor allem kleineren Betrieben zu Gute kommt. Sie erhalten die Maschinen zu einem wesentlich
günstigeren Preis.
Ebenso ist auch der Wertverlust im Weiterverkauf beinahe zu vernachlässigen, da der größte
Wertverlust sich bei einer Industriemaschine innerhalb der ersten vier Wochen nach Inbetriebnahme
ergibt. Damit zeigt sich eine neue Chance für kleine Betriebe um aufzurüsten, ohne dafür große
finanzielle Ressourcen aufbringen zu müssen.
Dies umfasst selbst gebrauchte Blechwalzen
und das CNC Bohrwerk,
welche im Listenpreis – je nach Modell -, ziemlich teuer sind. Zusätzlich können Unternehmen wiederum
davon profitieren, wenn die ersten Leasingverträge für Maschinen mit den automatischen Prozessen
veräußert werden. Die kleinen Betriebe wachsen somit stetig.