Eine der größten Herausforderungen bei der Systemintegration ist die vollständige Transparenz der Datenübertragungen;
besonders wenn etwas schief geht. Beim Erstellen einer Systemintegration ist ein nicht adäquates Error Management.
Unabhängig davon, wie reibungslos das System bei Schön-Wetter-Bedingungen läuft, wird früher oder später ein Fehler
auftreten. Möglicherweise stellen Sie fest, dass das System Daten überträgt, aber bei Daten- oder Verbindungsfehlern
auf dem Schlauch steht. Ihre Systeme sind möglicherweise so eingerichtet, dass sie Ihnen einige wichtige Informationen
darüber liefern, was schiefgelaufen ist. Es liegt jedoch immer noch am Endnutzer, herauszufinden, wie das Problem zu lösen ist.
Das ist möglicherweise kein großes Problem, wenn Sie nur wenige Felder aus einer Tabelle synchronisieren. Aber wenn die
Aufgabenstellung etwas größer und kniffliger ist, korrespondiert dies mit komplexeren Fehlerbildern – spätestens wenn
ein Verbund an Systemen mit zum Teil sehr unterschiedlichen Programmiersprachen vorliegt.
Daten sind nicht gleich Daten
Während die Systemintegration vielen Organisationen klare Vorteile bringt, kann die Gewährleistung einer lückenlosen
Funktion über Reihe von Services hinweg, die in verschiedenen Sprachen oder Technologien verwurzelt sind, eine
Herausforderung darstellen. Gewährleistung von Datenzugriff, der Netzwerksicherheit, der Kostensenkung oder der
Ermöglichung skalierbarer, flexibler und robuster interner Netzwerke ist dabei die zentrale Herausforderung.
Bei der Systemintegration treten dementsprechende Hindernisse und Schwierigkeiten auf, die mit Knowhow überwunden
werden müssen. Dabei muss den Perspektiven sämtlicher Geschäftsbereiche Rechnung getragen werden. Jedes Team hat
seine eigenen Verantwortlichkeiten und kann verschiedene Anwendungen oder Systeme verwenden. Ein Systemintegrationsmodell
muss darauf abzielen, ein Verwaltungsmodell und einen Datenzugriff zu etablieren, die für alle Beteiligten gleichermaßen
nützlich sind. Verantwortliche für die Systemintegration
müssen nicht nur auf die Anforderungen des Unternehmens selbst eingehen, sondern einen Schritt weitergehen und Integration
mit einer einheitlichen Sicht auf die Unternehmensdaten gestalten.
Immer wieder was Neues
Viele Unternehmen haben Systeme mit monolithischer Architektur und arbeiten dementsprechend mit hochspezialisierten
Systemen. Es ist wichtig, dies anzuerkennen, wenn man sich verbessern möchte. Letztendlich sollte eine nahtlose
Integration zwischen On-Premise- und Cloud-basierten Anwendungen das Ziel sein, da die Systemintegration nicht
nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft gerüstet sein muss. Es reicht nicht aus, nur auf aktuelle
Anforderungen zu schauen. Auch die Skalierbarkeit muss stimmen.