ERP ist eine Abkürzung für „Enterprise Resource Planning“. Damit wird der Prozess bezeichnet die Bestandteile eines Unternehmens zu verbessern und profitabler zu machen. Weiterhin sollen in einem ERP-System die Bestandteile besser aufeinander abgestimmt werden. Ein ERP-System hat die Aufgabe diesen Prozess zu digitalisieren. ERP-Systeme helfen den Nutzern durch Automatisierung und Datenmanagement. Somit können bessere und schnellere Entscheidungen getroffen werden.
Wer nutzt ein ERP?
Die ERP-Software ist zum ersten Mal in den 1960er Jahren aufgetaucht. Mit dem Einzug der IT und der zunehmenden Digitalisierung gewann sie zunehmend an Bedeutung. Zu dieser Zeit wurde die ERP-Software überwiegend in Fertigungshäusern und in der Produktion eingesetzt. Der Nutzen bestand darin die unterschiedlichen Bereiche des Betriebes besser aufeinander abzustimmen. Die Popularität von ERP-System ist heute stark gewachsen und wird inzwischen geschätzt.
Funktionsweise eines ERP-Systems
ERP-Systeme wurden entwickelt, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Systeme müssen unterschiedliche Dinge für verschiedene Unternehmen tun. Sie folgen aber alle dem gleichen Grundprinzip:
Man stelle sich die unterschiedlichen Prozesse vor, die ein Unternehmen braucht, um zu funktionieren. Typische Prozesse stellen beispielsweise Finance, HR, CRM und Vertrieb dar. Nun stelle man sich vor, dass alle diese separaten Prozesse in einer zentralen Datenbank integriert und verbunden sind. Nun entsteht der Effekt, dass jede Abteilung nicht ein isoliert arbeitendes und separates System ist. Vielmehr ermöglicht ein zentraler Datenspeicher eine harmonische Zusammenarbeit aller Unternehmensprozesse. Gleichzeitig können viel treffendere und aussagekräftige Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Vorteile eines EPR-Systems
Eine ERP-Software verknüpft sämtliche Geschäftsprozesse. Dadurch wird eine sehr hohe Transparenz ermöglicht. Das klingt natürlich alles sehr beeindruckend, doch was bedeutet das praktisch?
Zunächst kann die Effizienz und Produktivität gesteigert werden. Mithilfe von detaillierten Daten zu allen Projekten und Kunden, können viele Verbesserungen mit weniger Aufwand ermöglicht werden.
Darüber hinaus können bessere Entscheidungen getroffen werden. ein tieferer Einblick in die finanziellen Details von Projekten schafft eine bessere Basis für alle Entscheidungen. So kann man zum Beispiel bestimmen, ob es Sinn macht einen externen Mitarbeiter einzubinden oder ob das Projekt lieber auf Aufwandsbasis oder zu einem Festpreis abgerechnet werden soll.
Des Weiteren kann die Kundenzufriedenheit erhöht werden. Die Unternehmen können durch die höhere Transparenz auf Kundenanfragen viel schneller und besser reagieren. Darüber hinaus kann auch das Flottenmanagement besser abgewickelt werden.